Cyberkriminelle sind tagtäglich daran, neue Wege zu finden, potenzielle Opfer zu täuschen. Sie nutzen ausgeklügelte Techniken, um an Sicherheitsmechanismen vorbeizukommen. Die Angriffszeitpunkte sind entscheidend. Eine Umfrage unter fast 1.000 Sicherheitsprofis ergab, dass 86 % der von Erpressersoftware angegriffenen Unternehmen an Feiertagen oder Wochenenden angegriffen wurden. Die Bedrohung durch Ransomware-Gruppen ist real, da sie außerhalb der üblichen Geschäftszeiten zuschlagen, um die Verteidigungslinien der Unternehmen zu überwinden.

Bedrohungsakteure üben Geduld aus, um ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Mit reduzierten Personalschlüsseln an Feiertagen und Wochenenden, bleiben Organisationen anfällig. Einige Unternehmen haben keine Personalkräfte für ihre Sicherheitszentrale und lassen somit Angreifern Tür und Tor offen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Angriffe jederzeit stattfinden können und die Sicherheitszentrale nicht unterbesetzt ist.

Es ist nicht nur wichtig, die richtigen Ressourcen zu haben, sondern sie auch effektiv einzusetzen, vor allem im Bereich des Identitätsmanagements. Ein verbessertes Augenmerk auf die Identitätssicherheit ist unerlässlich, da Identitätssysteme oft das Ziel von Cyberkriminellen sind.

Für Unternehmen ist es entscheidend, diese Schwachstellen anzugehen und die Sicherheit stets im Blick zu behalten. Es sind verschiedene Schritte zu unternehmen, um die Sicherheitsleistung zu optimieren und die Automatisierung zu nutzen, um besser vor Angriffen geschützt zu sein – unabhängig davon, ob sie an einem Dienstag oder einem Sonntag auftreten.

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