Fitness-Apps: Wenn die Privatsphäre in Gefahr ist – Worauf Sie achten müssen!

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Paul Becker
Fr., 10 Jan.
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Bei 12 von 15 der besten Fitness-Apps werden aktiv persönliche Daten mit Dritten geteilt, was Ihre Privatsphäre gefährden kann. Laut einer Studie von Surfshark, einem führenden VPN-Dienst, sind Strava und Fitbit die datenhungrigsten Apps, die 84% aller potenziellen Datenpunkte sammeln. Kostenlose Apps teilen signifikant mehr Daten als kostenpflichtige Apps, was die Bedeutung der Evaluierung von Datenschutzaspekten betont, so Tomas Stamulis, Chief Security Officer bei Surfshark.

Um den wahren Preis des (oft kostenlosen) Trainings zu bestimmen, analysierte das Surfshark-Team die 15 besten Fitness-Apps. Dabei stellte sich heraus, dass 80% der untersuchten Apps Nutzerdaten mit Dritten teilen, darunter Standorte, E-Mails, Benutzer-IDs und gerätebezogene Informationen. Die Apps sammeln im Durchschnitt 12 verschiedene Arten von Daten, wobei Strava und Fitbit die datenhungrigsten sind. Einige Apps erfassen sogar sensible Informationen wie ethnische Herkunft oder religiöse Überzeugungen.

Es wird empfohlen, kostenpflichtige Apps zu nutzen, um die Datensicherheit zu erhöhen und zu prüfen, ob die Berechtigungen, die eine App anfordert, wirklich notwendig sind. Kostenlose Apps nutzen Daten oft für Werbung oder teilen sie mit Datenhändlern. Datenschutz ist entscheidend im Zeitalter digitaler Fitness-Apps.

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