Die Instinct MI400 APU von AMD soll im Jahr 2026 erscheinen. Sie ist für KI, maschinelles Lernen und HPC-Workloads konzipiert, und wird auf der modularen Architektur von Team Red aufbauen. Mit der Einführung der MI400 werden eine höhere Rechenleistungsdichte, Energieeffizienz und Skalierbarkeit erwartet. Die APU könnte auch eine Rolle in zukünftigen Supercomputing-Projekten spielen. Die MI400 wird voraussichtlich die CDNA „Next“ Architektur verwenden.

Eine bemerkenswerte Ergänzung zur MI400 ist der Multimedia IO Die, der Audio- und Videofunktionen vom Rest der Architektur trennt. Die Patches deuten darauf hin, dass die MI400 zwei Active Interposer Dies (AIDs) enthalten wird, die jeweils vier Accelerated Compute Dies (XCDs) enthalten, insgesamt also acht XCDs. Dies verdoppelt die XCD-Anzahl pro AID im Vergleich zur MI300. Der Multimedia IO Die ermöglicht eine verbesserte Verwaltung von Speichercontrollern und Medienengines und könnte möglicherweise die erste Integration von Xilinx FPGA-Technologie in AMDs Produktlinie sein. Es wird spekuliert, dass dies eine Verbesserung der Effizienz und Rechenleistung ermöglichen könnte.

Obwohl AMD noch keine offiziellen Renderings oder Spezifikationen für die MI400-Serie veröffentlicht hat, wird erwartet, dass der Beschleuniger im Jahr 2026 erscheint. Mit der Einführung der Instinct MI350-Serie später in diesem Jahr, werden hoffentlich bald weitere Details folgen.