Adobe hat das neue Firefly Videomodell vorgestellt, das als „IP-freundlich und kommerziell sicher“ bezeichnet wird. Die Nutzer können das neue generative KI-Videomodell bereits in der Beta-Version sowohl über die Firefly-Web-App als auch über Adobe Premiere Pro mit Generative Extend ausprobieren. Es ermöglicht die Erstellung von produktionsfertigem KI-generierten Videomaterial, das Kreative zur Unterstützung ihrer Online-Kampagnen verwenden können.

Die Firefly-Suite von Adobe umfasst nun neben dem beliebten Bildgenerator-Tool auch das Videoerstellungs-Tool. Mit diesem können Nutzer Videos mit Textvorgaben oder Bildern erstellen, Kameraeinstellungen anpassen und verschiedene gestalterische Elemente hinzufügen. Die Beta-Version unterstützt die Erstellung von 1080p-Inhalten, zukünftige Updates sollen die Wahl einer schnelleren Verarbeitung mit reduzierter Videoqualität sowie 4K-Auflösung für ein klares Endergebnis ermöglichen.

Zusätzlich zu der Einführung des Firefly Videomodells bietet Adobe auch die Firefly Standard- und Firefly Pro-Pläne als Abonnementoptionen an. Die Benutzer können die AI-generierten Videos mit anderen Adobe Creative Cloud-Softwareprogrammen wie Premiere Pro weiter bearbeiten. Die Firefly-Abonnements umfassen unbegrenzten Zugriff auf Firefly-Bild- und Vektorfunktionen sowie gestaffelte Kapazitäten für Video- und Audiofunktionen.

Die Preisspanne für die Pläne beginnt bei $9.99 pro Monat für den Standard-Plan mit 2.000 Video-/Audio-Credits und bis zu 20 fünfsekündigen 1080p-Videos. Der Premium-Plan für $29.99 pro Monat bietet eine Kapazität von 7.000 Credits und bis zu 70 fünfsekündigen Videos. Adobe-Präsident David Wadhwani äußerte sich begeistert über das Feedback der Beta-Kunden und freut sich auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Firefly Videomodells.