**OneBlood bestätigt sensiblen Datenverlust nach Cyberangriff im Juli 2024**

Eine Non-Profit-Organisation für medizinische Versorgung, OneBlood, die für den reibungslosen Betrieb von Gesundheitseinrichtungen in den südöstlichen USA entscheidend ist, hat bestätigt, dass sie sensible Spenderinformationen bei einem Ransomware-Angriff verloren hat. Die Attacke im Juli 2024 führte zu einem IT-Systemausfall und zwang 250 Krankenhäuser zur Aktivierung von Protokollen zur Bewältigung eines akuten Blutmangels.

Die Auswirkungen waren weitreichend und führten zu stark eingeschränkten Betriebskapazitäten, wodurch OneBlood gezwungen war, auf manuelle Arbeitsprozesse umzusteigen. Betroffen waren nicht nur die Blutversorgung, sondern auch chirurgische Eingriffe und Behandlungen in mehreren Bundesstaaten.

Namen und Sozialversicherungsnummern (SSNs) gehören zu den gestohlenen Daten, die in einer Benachrichtigung an Betroffene erwähnt wurden. Obwohl dies noch keine Beweise für Missbrauch in der Öffentlichkeit gibt, bietet OneBlood kostenlose Kreditüberwachungsdienste für ein Jahr an, um die Betroffenen zu unterstützen.

Es wird dringend empfohlen, die eigenen Bankauszüge auf verdächtige Transaktionen zu überprüfen und Vorsichtsmaßnahmen gegen Identitätsdiebstahl zu treffen.

Via BleepingComputer

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