Amazon hat angekündigt, dass ab Januar 2025 eine Vollzeit-Rückkehr-ins-Büro-Maßnahme verpflichtend sein wird. Allerdings ist das Unternehmen noch nicht bereit für den Zustrom von Schreibtischarbeitern. Einige Mitarbeiter machen sich Sorgen, dass die Rückkehr-ins-Büro-Maßnahmen darauf abzielen, sie loszuwerden.
Neue Berichte von Bloomberg und Business Insider besagen, dass unzureichender Büroraum an mehreren US-Standorten des E-Commerce-Riesen dazu geführt hat, dass die vorübergehende Aussetzung der Rückkehr-ins-Büro-Politik stattfindet. CEO Andy Jassy hatte im September angekündigt, dass Mitarbeiter von ihrer bisherigen Drei-Tage-Büroarbeitspolitik zu einem Vollzeit-Befehl wechseln würden, was bei vielen einen bitteren Beigeschmack hinterließ.
Die Umstellung würde erfordern, dass Mitarbeiter ab dem 2. Januar 2025 an fünf Tagen pro Woche im Büro sein müssen. Wochen vor der geplanten Umsetzung hat das Unternehmen jedoch nicht genügend Büroraum zur Verfügung gestellt. Aufgrund von Kapazitätseinschränkungen in Büros in Atlanta, Dallas, Houston, Nashville, New York und Phoenix steht einigen Mitarbeitern möglicherweise nicht derzeitiger Vollzeitbesuch für weitere vier Monate bevor.
Mitarbeiter, die bisher im Homeoffice oder im Hybridmodell gearbeitet haben, haben Bedenken geäußert, dass eine vollständige Rückkehr ins Büro für sie schwierig werden würde. Viele müssten möglicherweise umziehen oder ihren Lebensstil anpassen, da einige glauben, dass Rückkehr-ins-Büro-Maßnahmen bei Technologieriesen wie Amazon eingeführt werden, um Mitarbeiter zum Rücktritt zu bewegen.
Die Nachricht, dass das Unternehmen nicht ausreichend Büroflächen vorbereitet hat, spiegelt sicherlich diese Stimmung wider, aber dies könnte auch nur ein Zufall sein. TechRadar Pro hat Amazon um Stellungnahme gebeten, aber bisher keine sofortige Antwort erhalten.