Bedrohung durch Spam und Phishing steigt – Tipps von VIPRE für sichere E-Mails!
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Johannes Weber
Sicherheitsfirma VIPRE analysierte im Jahr 2024 insgesamt 7,2 Milliarden E-Mails und entdeckte dabei alarmierende 858 Millionen Fälle von Spam. Über 90% der als Spam identifizierten E-Mails enthielten unerwünschte kommerzielle Nachrichten und bösartige Phishing-Versuche. Die USA führten die Liste der Spam-Absender an, gefolgt vom Vereinigten Königreich. Malspam und Phishing bleiben weiterhin signifikante Bedrohungen, wobei Angreifer ihre Angriffsmethoden variieren.
Im Jahr 2024 erhielten Unternehmen Berichten zufolge 20 Milliarden Spam-E-Mails. Malspam stellt eine ernste Bedrohung dar, wobei Anhänge und Links die Hauptträger von Malware sind. QR-Codes tauchen als neue Angriffstechnik auf. VIPREs Bericht betont die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen wie E-Mail-Authentifizierung, AI-basierte Erkennungstools und mehrstufige Sicherheitsansätze.
Zur Bekämpfung dieser Bedrohungen sollten Organisationen auf Technologien wie SPF, DKIM und DMARC setzen. Des Weiteren gilt es, Mitarbeiter kontinuierlich über Phishing zu schulen und Verhaltensanalysen sowie Endpunktschutzsysteme einzusetzen.
Usman Choudhary, Chief Product and Technology Officer bei VIPRE Security Group, hebt die Notwendigkeit hervor, robuste E-Mail-Sicherheitstechnologien zu implementieren und ein hohes Sicherheitsbewusstsein zu fördern, um den immer komplexer werdenden Bedrohungen zu begegnen.
