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action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/u166456357/domains/ictreview.com/public_html/wp-includes/functions.php on line 6114Der Bildungssektor als Hauptziel von Cyberattacken, laut ESET-Bericht
Der Bildungssektor ist laut einem Bericht von ESET ein Hauptziel von Cyberattacken. Viele Organisationen verfügen nicht über Antivirensoftware, oft aus Budgetgründen.
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Welt nimmt die Bedrohung durch Cyberattacken ständig zu – insbesondere im Gesundheitswesen und im Bildungsbereich. Nach neueren Untersuchungen, die zeigten, dass die Hälfte der britischen Hochschuleinrichtungen jede Woche einem Cyberangriff ausgesetzt ist, hat eine neue Studie von ESET ergeben, dass es eine erhebliche Lücke in der Cybersicherheit im Bildungssektor gibt, die dieses Problem verschärft. Obwohl ein Fünftel der Bildungseinrichtungen im Vereinigten Königreich in den letzten fünf Jahren drei oder mehr Cyberangriffe oder Datenverstöße erlitten haben, fehlen vielen Schulen sogar grundlegende Schutzmaßnahmen gegen Cyberbedrohungen.
Cyberversicherung spielt eine wichtige Rolle
Die Studie von ESET ergab, dass ein Drittel der Bildungseinrichtungen keine Schutzmaßnahmen wie Antivirensoftware und strenge Passwortrichtlinien haben, die als absolute Mindestanforderungen zur Abwehr von Cyberbedrohungen gelten. Darüber hinaus haben die überwiegende Mehrheit (79 %) auch keine fortgeschrittenen Maßnahmen wie ein Managed Detection and Response eingeführt. Eine weitere oft übersehene Schutzmaßnahme ist die Cyberversicherung. Trotz der regelmäßigen Angriffe geben nur 44 % der Grundschulen und 36 % der weiterführenden Schulen an, eine Cyberversicherung zu haben.
Budgetbeschränkungen als Hauptgrund für mangelhafte Cybersicherheit
Jeder im öffentlichen Sektor kennt Budgetkürzungen, was dazu geführt hat, dass einige Schulen (7 %) ganz ohne jährliches Cybersicherheitsbudget arbeiten. Auf die Frage, warum sie keine Cyber-Versicherungspolice haben, geben 37 % an, dass die Budgetpriorisierung der Hauptgrund ist, gefolgt von den zu hohen Kosten der Policen (28 %). Die Institutionen sind zuversichtlich in ihr Personal, wobei 76 % glauben, dass ihr Personal über gute Kenntnisse und ein Bewusstsein für bewährte Cybersicherheitspraktiken verfügt. Doch fast die Hälfte (47 %) gibt an, dass sie ‚potenzielle schädliche und finanzielle Auswirkungen‘ auf die Einrichtung nachweisen müssten, um ihre Finanzabteilung davon zu überzeugen, einem größeren Budget zuzustimmen.
„Von einer tickenden Zeitbombe“ spricht Jake Moore, Globaler Cybersicherheitsberater bei ESET. „Obwohl der Sektor die entscheidende Bedeutung von Cybersicherheit erkennt, besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Budgetzuweisung, dem Fehlen von Versicherungen und deren Missverständnissen sowie mangelhaften Maßnahmen, was die Einrichtungen äußerst anfällig macht.“
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