DeepSeek’s R1 KI ist laut einer neuen Studie von Enkrypt AI, einer KI-Sicherheits- und Compliance-Plattform, 11-mal anfälliger für die Ausnutzung durch Cyberkriminelle als andere KI-Modelle. Die Erkenntnisse dieser Untersuchung sind alarmierend und reihen sich in die bestehenden Bedenken nach dem Datenleck der letzten Woche ein, bei dem über eine Million Datensätze kompromittiert wurden.

Die Forschung hat gezeigt, dass DeepSeek-R1 zu Sicherheitslücken neigt, wie beispielsweise die Generierung von unsicherem Code und Anfälligkeit für Manipulation durch Dritte, was es Kriminellen ermöglichen könnte, gefährliche Waffen zu entwickeln. Fast die Hälfte der durchgeführten Tests (45 %) umgingen die Sicherheitsprotokolle und generierten kriminelle Anleitungen sowie illegale Waffeninformationen. Zudem konnten 78 % der Cybersecurity-Checks DeepSeek-R1 dazu verleiten, unsicheren oder bösartigen Code zu generieren, einschließlich Malware, Trojanern und anderen Exploits.

Die Untersuchungen haben ergeben, dass das DeepSeek-Modell 4,5-mal anfälliger für die Manipulation durch Cyberkriminelle ist als sein Open-AI-Gegenstück. Dies hat dazu geführt, dass mehrere Länder begonnen haben, die Verwendung dieses neuen Tools zu untersuchen oder zu verbieten.

Die zunehmende Aufmerksamkeit und Besorgnis um DeepSeek hat dazu geführt, dass Länder wie Italien, Deutschland, Frankreich und die USA Maßnahmen gegen die Nutzung des KI-Modells ergreifen. Die Sorge vor Sicherheitslücken und Missbrauchspotenzialen erfordert dringende Maßnahmen, um die Gefahren einzudämmen und die Sicherheit zu gewährleisten.