Eine neue Studie von Yubico enthüllt die besorgniserregenden Tatsachen bezüglich der Cybersicherheitsrisiken für die Generationen Z und Millennials. Laut der Umfrage gaben 47% der Gen Z und 46% der Millennials an, dass ihre Passwörter für soziale Medien bereits gehackt wurden. Interessanterweise fühlen sich 63% der Befragten in puncto Cybersicherheitsmaßnahmen jedoch recht sicher, obwohl 70% in den letzten zwölf Monaten Opfer von Cyberangriffen wurden. Ein besorgniserregender Befund ist, dass 40% der Befragten angaben, keine Cybersicherheitsschulung am Arbeitsplatz erhalten zu haben.

Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass fast die Hälfte der Befragten (49%) mehr besorgt über ihre persönlichen Daten als über die ihres Unternehmens ist. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit für Unternehmen, die digitale Infrastruktur und die Cybersicherheit der jungen Generationen ernst zu nehmen. Die Studie betont die Bedeutung alternativer Authentifizierungsmethoden, wie softwarebasierte Passkeys und physische Sicherheitsschlüssel, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Nutzererfahrung zu verbessern.

In Anbetracht der zunehmenden Bedrohungen durch Cyberangriffe und künstliche Intelligenz müssen Unternehmen und Einzelpersonen gleichermaßen Maßnahmen ergreifen, um ihre digitalen Identitäten zu schützen und die Systemsicherheit zu gewährleisten. Die Implementierung von Hardware-Sicherheitsschlüsseln und Passkeys könnte eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Cybersicherheitsherausforderungen spielen und die Zukunft der Authentifizierungstechnologien maßgeblich beeinflussen.