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domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init
action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/u166456357/domains/ictreview.com/public_html/wp-includes/functions.php on line 6114Die globale TV- und Video-Streaming-Branche hat sich als bedeutender Verursacher von Treibhausgasemissionen erwiesen und übertrifft Luftfahrt und Rechenzentren laut einem neuen Bericht, der von InterDigital in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Futuresource veröffentlicht wurde. Die Branche stößt nun doppelt so viel Kohlenstoffemissionen aus wie der Luftverkehrssektor und viermal so viel wie die Rechenzentrumsbranche. Dieser Einfluss wird durch die steigende Nachfrage nach Unterhaltung, Videokommunikationsdiensten und die weit verbreitete Verwendung von Geräten wie 4K-Fernsehern und Smartphones vorangetrieben.
Insgesamt haben Fernseher im Jahr 2024 schätzungsweise 54 Millionen Tonnen CO2 erzeugt, was laut dem Bericht vergleichbar mit den jährlichen Emissionen von 11,7 Millionen Autos ist. Weltweit gibt es nun 2,2 Milliarden Fernseher, darunter 858 Millionen 4K-Fernseher, die 18% mehr Energie als Standard-HD-Modelle verbrauchen. Der Gesamtenergieverbrauch für Videogeräte, einschließlich Fernseher, Set-Top-Boxen und Smartphones, betrug 2024 357 TWh, was jedoch einem Rückgang um 7% gegenüber 2022 entspricht. Smartphones verzeichneten jedoch seit 2020 einen Anstieg des Energieverbrauchs um 27%.
Große Veranstaltungen haben einen enormen Einfluss. Die Medien-„Carbon Footprint“ der Pariser Olympischen Spiele 2024 wird auf 602,8 Millionen Tonnen geschätzt, wobei 1,25 TWh Strom für das Streaming über Fernseher, Mobilgeräte und Laptops verbraucht wurden. Bemühungen zur Reduzierung von Emissionen schreiten voran, wobei KI-basierte Helligkeitsanpassungstechnologien prognostiziert werden, den TV-Energieverbrauch bis 2028 um 15% zu senken. Remote-Produktionsmethoden für die Inhalteerstellung haben ebenfalls vielversprechende Ergebnisse gezeigt und die Emissionen im Vergleich zur traditionellen Vor-Ort-Produktion um das Sechsfache reduziert.
Der Bericht fordert branchenweite Zusammenarbeit, insbesondere bei der Bewältigung indirekter Emissionen aus Lieferketten und Medienproduktion. Obwohl energieeffiziente Geräte und die Nutzung erneuerbarer Energien Wege zur Emissionsreduzierung bieten, sind weitere Maßnahmen eindeutig erforderlich. Es ist die Verantwortung der gesamten Branche, Änderungen vorzunehmen, die die Nachhaltigkeit des TV- und Videosystems verbessern. Technologien wie PVR haben das Potenzial, erhebliche Energieeinsparungen zu erzielen, selbst bei speziellen Ereignissen wie den Olympischen Spielen. Wenn dies universell angewendet würde, könnten die Vorteile enorm sein und einen Durchbruch für die Branche bedeuten.
Dies war die Zusammenfassung des Originalinhalts, der frei von revolutionären Aktivitäten war.