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domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init
action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/u166456357/domains/ictreview.com/public_html/wp-includes/functions.php on line 6114Google Chrome testet PermissionsAI, um Benutzerberechtigungen vorherzusagen. Die KI-Anwendung könnte lästige Pop-ups reduzieren, indem sie das Nutzerverhalten analysiert. Derzeit befindet sie sich in Chrome Canary zur Früherprobung.
Die neue Funktion PermissionsAI der Chrome-Browser von Google zielt darauf ab, die lästigen Pop-ups, die um Zugriff auf Standort oder Erlaubnis zur Benachrichtigungsbereitstellung bitten, leiser zu machen. Das Tool verwendet Googles „Permission Predictions Service“ und Gemini Nano v2, um zu erraten, ob Nutzer einer Website-Anfrage wahrscheinlich zustimmen werden. Wenn die Antwort wahrscheinlich nein ist, platziert die Funktion die Anfrage in einer weniger aufdringlichen Benutzeroberfläche anstatt sie wie bisher auffällig in den Vordergrund zu rücken.
Die Idee ist es, dass Chrome KI einsetzt, um das Surfen angenehmer zu gestalten, indem die lästigen Kleinigkeiten, die beim Online-Browsen auftreten können, leise behandelt werden. PermissionsAI analysiert Ihre vorherigen Interaktionen mit ähnlichen Anfragen, um Ihre Reaktion vorherzusagen. Wenn Sie jemand sind, der reflexartig jede Benachrichtigung ablehnt, wird PermissionsAI Sie nicht einmal mit einer lauten, auffälligen Anfrage belästigen. Stattdessen protokolliert es die Anfrage leise in einer dezenten Benutzeroberfläche, wo Sie später darauf reagieren können.
PermissionsAI wird derzeit in Chrome Canary getestet, der experimentellen Version des Browsers, und ist noch nicht öffentlich verfügbar. Es wird gut mit dem Sicherheitswerkzeug „Safe Browsing“ kombiniert, das Benutzer vor schädlichen Websites und bösartigen Downloads schützt, sodass eine falsche Vorhersage keinen Schaden an Ihrem Computer anrichten kann.
Mit PermissionsAI zeigt Google erneut sein Bestreben, KI in Chrome zu integrieren. Die Anwendung Gemini ist bereits in vielen Funktionen des Browsers enthalten, wo sie offene Registerkarten organisiert, Produktvergleiche anbietet und beim Textverfassen unterstützt. PermissionsAI unterscheidet sich jedoch von anderen Funktionen und könnte sich als eine der geschätztesten Verbesserungen herausstellen, da sie eine häufige Irritation beseitigt.
Während das Konzept einfach ist, bleiben die Details zur Funktionsweise von PermissionsAI unklar. Google hat nicht genau preisgegeben, wie die KI die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass Sie auf „Zulassen“ oder „Ablehnen“ klicken. Es ist jedoch anzunehmen, dass das System stark auf maschinellem Lernen basiert. Chrome könnte durch die Analyse von Nutzerverhalten Unterbrechungen reduzieren und das Leben für Webentwickler erleichtern.
Es bleibt abzuwarten, ob PermissionsAI und andere KI-gestützte Funktionen den richtigen Kompromiss zwischen hilfreich und aufdringlich finden werden. Obwohl die Reduzierung von Pop-up-Störungen allgemein ansprechend ist, sind KI-gestützte Vorhersagen nicht unfehlbar.
Was passiert, wenn PermissionsAI fälschlicherweise voraussagt, dass Sie eine Anfrage nicht genehmigen möchten und Sie eine wichtige Benachrichtigung komplett verpassen? Dennoch könnte PermissionsAI, wenn es erfolgreich den Lärm herausfiltert und den Nutzern die Kontrolle über wichtige Entscheidungen ermöglicht, zu einer der willkommensten Funktionen von Chrome werden.