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Neue Studie enthüllt: 85% der Chefs nutzen Mitarbeiterüberwachungssoftware – Wie beeinflusst das die Arbeitsumgebung?

Posted by:
Johannes Weber
Do., 06 Feb.
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Neue Studie entdeckt: 85% der Chefs geben zu, Mitarbeiterüberwachungssoftware zu verwenden

Eine aktuelle Studie hat ans Licht gebracht, dass schockierende 85% der Vorgesetzten das Online-Verhalten ihrer Mitarbeiter mithilfe von Software überwachen. Die Zahlen des Online-Datenschutzunternehmens ExpressVPN beziehen sich auf alle Arten von Arbeitnehmern, wobei die Forschung auf früheren Daten des Unternehmens basiert, die zeigten, dass auch 78% der Remote-Arbeiter überwacht werden. Chefs verfolgen jetzt weit verbreitet E-Mails, Websites, Tastenanschläge und überwachen sogar Bildschirme in Echtzeit, um die Produktivität ihrer Mitarbeiter im Auge zu behalten. Dennoch spüren fast die Hälfte der Mitarbeiter den Druck, und die Überwachung könnte sie tatsächlich weniger produktiv machen.

Mitarbeiterüberwachungssoftware ist leider weit verbreitet

Zwei von fünf (42%) Arbeitnehmern halten die Überwachung für unethisch, und mehr als die Hälfte (51%) wäre bereit zu kündigen, wenn sie einer Online-Überwachung ausgesetzt wären. Dennoch setzen vier von fünf (83%) Arbeitgebern die Überwachung durch, ohne den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich abzumelden. Es wurde ein deutlicher Unterschied festgestellt: 70% der Arbeitgeber glauben, dass die Überwachung das Vertrauen, die Moral und die Produktivität fördert. Auf der anderen Seite fühlen sich 46% der Mitarbeiter gestresst oder ängstlich deswegen. Über ein Drittel (35%) fühlt, dass ihnen das Vertrauen ihres Arbeitgebers fehlt, und jeder vierte (26%) fühlt sich unter Druck gesetzt, schnell anstatt nachdenklich zu arbeiten. Der Druck, aktiv anstatt produktiv zu sein, und der Druck, Überstunden zu machen, wurden ebenfalls identifiziert, was die Frage aufwirft, wie effektiv Überwachungstools dabei sind, die Produktivität zu bestimmen, anstatt nur die Arbeitsstunden. Das Planen von E-Mails für den späteren Versand, das Einloggen in Kommunikations-Apps auf Mobilgeräten und das Einrichten automatischer Statusänderungen sind nur einige der Methoden, die Mitarbeiter jetzt nutzen, um Überwachungssysteme zu täuschen. Arbeitgeberbeobachtungen werden jedoch nicht nur verwendet, um vermeintliche Produktivität zu überwachen – 38% nutzen die Daten für Leistungsbeurteilungen, und 30% der Mitarbeiter erhalten Warnungen, während 17% Lohnkürzungen oder Suspendierungen aufgrund von Fehlverhalten haben.

Ausblickend fordern Mitarbeiter eine strengere staatliche Regulierung zum Schutz ihrer Privatsphäre: „Der Ruf nach Regulierung spiegelt den tief verwurzelten Wunsch nach Rechenschaft, Fairness und Respekt in einer Arbeitsumgebung wider, in der Privatsphäre oft wie ein Luxus erscheinen kann.“

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