Nvidia’s Bryan Catanzaro deutet an, dass ältere RTX 3000 GPUs möglicherweise Frame Generation erhalten könnten
Das neue Frame Generation-Modell benötigt keinen Optical Flow-Beschleuniger
Tensor Cores könnten der entscheidende Faktor dafür sein, ob die RTX 3000-Serie Frame Generation erhält

Mit dem Start der Nvidia RTX 5000-Serie in Aussicht, ist es verlockend, das neueste und (hoffentlich) beste zu kaufen, aber Frame Generation könnte das ändern – es verbessert sich nicht nur bei den RTX 4000-Serie GPUs und den neuesten Blackwell-GPUs von Team Green wie der RTX 5090 (Multi Frame Generation), sondern möglicherweise auch bei den RTX 3000-GPUs. Hinweise darauf, dass ältere Nvidia-GPUs möglicherweise endlich Frame Generation erhalten könnten, eine clevere Funktion, die KI verwendet, um zusätzliche Frames zu generieren und die Gesamtbildraten zu steigern, kommen aus dem Interview von Digital Foundry (das Sie unten sehen können) mit dem VP für angewandtes Deep-Learning-Forschung von Nvidia, Bryan Catanzaro – wie von Wccftech berichtet, erwähnte Catanzaro, dass Nvidia Möglichkeiten untersuchen wird, das Beste aus älterer Hardware herauszuholen. Wir wissen, dass das aktuelle Modell der Frame Generation später in diesem Monat verbessert wird, nachdem die RTX 5080 und 5090 gestartet sind, die weniger VRAM nutzen und dank der Tensor Cores eine bessere Leistung bieten. Catanzaro machte deutlich, dass DLSS 3 Frame Generation auf dem Optical Flow-Hardwarebeschleuniger von Nvidia aufgebaut wurde (Bewegungserkennung für Objekte zwischen den Frames), wobei die RTX 4000-Serie-GPUs im Vergleich zu den RTX 3000-GPUs eine weit verbesserte Version aufweisen – das neue Modell der Frame Generation (und die Multi Frame Generation, die exklusiv für die RTX 5000-Serie-GPUs ist) wird keinen Optical Flow-Beschleuniger benötigen, sondern eine KI-basierte Lösung. Da das neue Modell auf einem höheren Standard von Tensor Cores basiert (was die KI-Leistung erhöht), die sowohl in den RTX 4000- als auch in den RTX 5000-GPUs enthalten sind, ist es für Team Green nicht ganz einfach, Frame Generation auf die älteren GPUs zu bringen. Da Frame Generation angeblich viel weniger VRAM benötigt und keinen Optical Flow-Beschleuniger benötigt, könnten jedoch RTX 3000-Nutzer Glück haben (trotz der schwächeren Tensor Cores).

Wieder stellt sich die Frage: Ist der Kauf einer RTX-5000-Serie-GPU notwendig?
Auch wenn es sich im Grunde nur um Spekulationen über zukünftige Möglichkeiten handelt, besteht die Möglichkeit, dass Benutzer der Nvidia RTX-3000-Serie das volle Paket des DLSS 4 erhalten, das Frame Generation umfasst. DLSS 3 stand sowohl Benutzern der RTX-3000- als auch der RTX-2000-Serie zur Verfügung mit Super-Auflösung, DLAA und Strahlrekonstruktion – aber Frame Generation war bisher exklusiv für die RTX-4000-Serie. Da die Notwendigkeit eines Optical Flow-Beschleunigers entfallen ist, sind die Chancen, dass Frame Generation seinen Weg zu den RTX-3000-GPUs findet, jetzt viel höher. Das Hauptproblem, das dies stoppen könnte, sind die schwächeren Tensor Cores, wie ich erwähnte, aber die Tatsache, dass zumindest Gespräche darüber mit Catanzaro geführt werden, sollte nicht leicht genommen werden. Im Moment ist es am besten, sich auf die Verbesserungen zu freuen, die DLSS 4 älteren GPUs bringen wird, und geduldig auf zukünftige Updates zu warten. Wenn Frame Generation für RTX 3000-GPUs passiert, könnte dies den älteren Grafikkarten neues Leben einhauchen und bedeuten, dass Spieler, die sich keine neue RTX-5000-Serie-GPU leisten können, weiterhin in der Lage sein werden, für einige weitere Jahre neue PC-Spiele zu spielen.
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