Die Firma Pika hat nun die Pika 2.0 AI Video Creator veröffentlicht, die fortschrittliche Anpassungswerkzeuge bietet. Mit der neuen „Scene Ingredients“ Funktion können Benutzer Charaktere, Objekte und Einstellungen hochladen und anpassen. Im Gegensatz zu OpenAI’s Sora richtet sich Pika 2.0 mehr an Einzelpersonen als an große Studios.
Pika Labs sticht metaphorisch OpenAI und Sora mit einer neuen Version ihrer Plattform aus. Pika 2.0 bietet eine Reihe neuer Funktionen zur Erstellung benutzerdefinierter Videos mit Hilfe von KI und erscheint nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung des Modells Pika 1.5 mit neuen visuellen Effekten. Pika nimmt sogar subtile Seitenhiebe auf OpenAI und beschreibt Pika 2.0 als „Nicht nur für Profis. Für normale Menschen. (Auch Europäer!)“.
Pika 2.0 beeindruckt mit neuen Funktionen wie „Scene Ingredients“, die es Nutzern ermöglichen, verschiedene Videoelemente zu kombinieren. Durch eine verbesserte Textausrichtung und Bewegungsrendering versteht Pika 2.0 Textanweisungen besser und kann präzisere und realistischere Videos erstellen. Die Plattform zielt darauf ab, Videos zu vereinfachen, damit auch Durchschnittspersonen ohne komplizierte Prozesse selbst Videos erstellen können.
Pika 2.0 steht sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig zur Verfügung und richtet sich an Menschen, die Videos für Plattformen wie TikTok oder Marketingvideos für Nebenprojekte erstellen möchten. Neben OpenAI gibt es weitere Wettbewerber wie Pollo, Runway, Stability AI, Hotshot und Luma Labs‘ Dream Machine. Interessierte können Pika 2.0 ausprobieren und bei Bedarf zu früheren Modellen zurückkehren.