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domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init
action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/u166456357/domains/ictreview.com/public_html/wp-includes/functions.php on line 6114Angreifer nutzen angeblich beliebte VPN-Anwendungen als Hintertür, um Malware einzuspritzen und die Fernsteuerung infizierter Geräte zu übernehmen. Dies ist das besorgniserregende Ergebnis des Google Managed Defense-Teams, das beleuchtet, wie bösartige Akteure SEO-Vergiftungstaktiken einsetzen, um die sogenannte Playfulghost-Malware zu verbreiten.
Die Playfulghost-Malwaregefahr
Wie ein Experte von Google in einem Blogbeitrag erklärt, handelt es sich bei Playfulghost um „eine Hintertür, die Funktionalitäten mit Gh0st RAT teilt“. Letzteres ist ein Remote-Verwaltungswerkzeug, das der Sicherheitsgemeinschaft seit 2008 bekannt ist. Playfulghost weist jedoch spezifische Verkehrsmuster und Verschlüsselung auf, die es von der bekannten Bedrohung unterscheiden.
Die Gefahren der Playfulghost-Hintertür
Angreifer verwenden sowohl Phishing- als auch SEO-Vergiftungstaktiken, um Opfer dazu zu bringen, die bösartige Software auf ihre Geräte herunterzuladen. In einem Fall wurde das Opfer beispielsweise getäuscht, eine infizierte Bilddatei zu öffnen, um Playfulghost von einem entfernten Server auszuführen. Ähnlich verhielten sich SEO-Vergiftungstaktiken, bei denen trojanisierte virtuelle private Netzwerk (VPN)-Apps verwendet wurden, um Playfulghost-Komponenten von einem entfernten Server auf die Geräte der Opfer herunterzuladen.
Die Playfulghost-Malware ist eine besonders gefährliche Art von Malware, die es den Angreifern ermöglicht, eine Reihe von Aktivitäten remote auszuführen, sobald das Gerät infiziert ist. Zu den Datenerfassungsfunktionen gehören Keylogging, Screenshot-Erfassung und Audioaufzeichnung. Angreifer können auch Dateimanagementaktivitäten wie Öffnen, Löschen und Schreiben neuer Dateien durchführen, unter anderem. Es wird empfohlen, alle technischen Details von Playfulghost in Googles Blogbeitrag zu lesen.
Der Fall der Playfulghost-Malware ist eine weitere Erinnerung daran, wachsam zu bleiben, wenn neue Software heruntergeladen wird. Sich an renommierte Namen zu halten, wie die besten VPN-Anwendungen in einer Suchmaschine, reicht nicht aus, um sicher zu bleiben. Das gleiche gilt leider auch für App Stores, da möglicherweise Nachahmer-Böswilligkeitsanwendungen die Sicherheitsprüfungen passieren können. Es wird empfohlen, sich nach Möglichkeit an seriöse Quellen wie TechRadar zu halten und die On-Page-Links zum Herunterladen neuer Software zu verwenden.
Direkt zur offiziellen Website des Anbieters zu gehen, ist eine weitere Möglichkeit, sicherzustellen, dass der Download eine legitime und sichere Anwendung ist. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Gerät seltsam reagiert, wird empfohlen, nach Anwendungen zu suchen, die Sie nicht erkennen, und falls möglich einen Malware-Entfernungsdienst auszuführen. Ein Systemneustart könnte ebenfalls helfen, die potenzielle Bedrohung zu beseitigen.