Inmitten des wachsenden Marktes für Hochleistungs-Arbeitsspeicher (HBM), der bis 2027 voraussichtlich 33 Milliarden Dollar erreichen wird, konkurrieren Samsung und SK Hynix um Tesla’s Aufträge für KI-Arbeitsspeicherchips. Tesla hat Berichten zufolge beide südkoreanischen Chip-Hersteller kontaktiert, um Proben ihrer HBM4-Chips zu erhalten, die für eine potenzielle Integration in den maßgeschneiderten Dojo-Supercomputer des Unternehmens geprüft werden sollen. Dieser Supercomputer, der von Tesla’s proprietärem D1 KI-Chip angetrieben wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Realisierung der KI-Ambitionen des Unternehmens, einschließlich der Technologie für selbstfahrende Fahrzeuge.

Die HBM4-Chips bieten erhebliche Verbesserungen in Geschwindigkeit, Energieeffizienz und Gesamtleistung im Vergleich zu den älteren HBM2e-Chips. Sowohl Samsung als auch SK Hynix arbeiten an Prototypen von HBM4-Chips für Tesla sowie für andere große US-Technologieunternehmen. SK Hynix behauptet, dass seine HBM4-Lösung im Vergleich zu HBM3e-Chips eine 1,4-fache Bandbreite bei 30% weniger Energieverbrauch bietet. Beide Unternehmen beschleunigen ihre Entwicklungszeitpläne für HBM4, wobei SK Hynix die Chips voraussichtlich bis Ende 2025 ausliefern wird. Samsung setzt hingegen auf seinen fortschrittlichen 4-Nanometer-Foundry-Prozess, um einen Wettbewerbsvorteil im globalen HBM-Markt zu erlangen.

Quelle: TrendForce
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